pfeffer-salz Schnauzer      

von der Köllnischen Heide


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Warum sollte es ein Rassehund sein?
Alle Rassehunde haben den Ursprung als Hunde, die zu einem bestimmten Zweck gezüchtet wurden.
Dieser  Zweck war zum Beispiel Hilfe bei der Jagd, beim Hüten von Rindern und Schafen, beim Bewachen des Hofes
und des Eigentumes und das Beschützen der Besitzer. Nur  wenige Rassen wurden einzig  zu dem Zweck gezüchtet,
Spiel- und Schoßhunde der "Gesellschaft" zu sein.
Diese Aufgaben, die die Hunde früher hatten, lassen einen  Rückschluss auf das Wesen und das Verhalten der Hunde noch heute zu.
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Warum sollte es ein Schnauzer sein?
Der Schnauzer (nicht Mittelschnauzer!) ist ein mittelgroßer, stämmiger Hund.
Durch seinen Körperbau ohne Extreme ist er gesund und leistungsfähig.  Lange Wanderungen, Laufen am Fahrrad und alle Arten Hundesport
wie Agility, Turnierhundesport usw. sind ideal für diese Rasse.
Dank dieser Eigenschaften eignet er sich heute vorzüglich als Familienhund,
er ist 
temperamentvoll und ein ausdauernder und einfühlsamer Spielgefährte für Kinder. 
Schnauzer erreichen häufig ein sehr hohes Alter, 15, 16 oder 17 Jahre sind keine Seltenheit.
Sein rauhes Haar  ist pflegeleicht,  auch bei Regen und Matsch ist das Haar im Handumdrehen
trocken und Staub und Sand fallen sofort heraus. Ab und zu muss der Bart gekämmt werden,
2-3 mal im Jahr sollte der Hund getrimmt werden, mit etwas Übung kann man das auch selbst machen,
dann sieht der Hund immer gepflegt aus, mehr ist nicht nötig. 

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Etwas zur Geschichte der Schnauzer
Der Schnauzer ist zusammen mit dem Zwergschnauzer die Urform der Pinscher- und Schnauzer-Rassen.
Er wird seit mindestens 150 Jahren gezüchtet, und hat sich im Gegensatz zu vielen
anderen Rassen kaum verändert. Seine Aufgabe war es,
täglich mit den Pferdefuhrwerken mitzulaufen
und
die Wagen der Fuhrleute zu bewachen. Nachts mussten die Ställe bewacht werden und auch Ratten und Mäuse sollten kurzgehalten werden.
Diese Aufgaben aus früheren Zeiten haben viele Schnauzer auch heute
nicht vergessen. Sie sind vorzügliche Wachhunde, ohne grundlos zu kläffen. Bei vielen Schnauzern findet man
auch heute noch eine Liebe zu Pferden und ausdauerndes Laufen (auch am Fahrrad)  macht ihnen keine Mühe
.
Dass man als Hund gegen Ratten und Mäuse vorgehen sollte,
wissen auch noch fast alle Schnauzer.
Schnauzer mussten selbständig arbeiten, sie wurden nicht auf Befehle abgerichtet.
Man erwartete einfach von ihnen,
dass sie allein zwischen erlaubten Besuchern und Kunden und unerwünschten Eindringlingen unterscheiden können.
Das verlangt eine hohe Intelligenz des Hundes und ein große Sensibilität.
 Diese Eigenständigkeit hat sich ein Schnauzer bis heute bewahrt.
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Eine perfekte Charakterisierung schrieb der Züchter Karl Kuhn Schnauzerzwinger von Bärensteinschon im Jahre 1927:
Eine gute alte deutsche Rasse, die ihres ansprechenden Äußeren und ihrer hervorragenden Charaktereigen­schaften wegen unbedingt
der weitestgehenden Beachtung würdig ist, ist der Schnauzer, früher auch Deutscher Rauhhaarpinscher oder Rattler genannt.
Mit einer Rückenhöhe von etwa 45 Zentimeter ist dieser treue Bursche 
nicht zu groß, um überall hin mitgenommen werden zu können, aber auch groß genug, um mit seinem kräftigen 
Gebiß im Ernstfalle einen nicht zu unter­schätzenden Gegner darzustellen, und seine guten Charaktereigenschaften machen ihn wirklich
zum ständigen Hausgenossen und Begleiter seines Herrn. Freilich verlangt der Schnauzer, 
wenn er sich Wohlfühlen und voll entfalten soll, daß sein Besitzer sich mit ihm abgibt, mit ihm Freundschaft 
schließt. Wer das vermag, wird an diesem intelligenten Hunde sicher seine Freude haben und kaum wieder 
eine andere Rasse wählen. Ohne irgendwie nervös zu sein, ist er doch immer bei der Sache, beobachtet alles 
und läßt seinen Herrn, an dem er mit unerschütterlicher Treue hängt, nicht aus dem Auge. Er ist nicht bösartig, 
läßt sich aber, angegriffen, von niemandem etwas gefallen und geht rücksichtslos auf seinen Gegner los.
Eine andere Eigenschaft ferner, ihm an­geboren, die der Rasse einst sogar ihren Namen, nämlich Rattler,
Rattenfänger, verschafft hat, macht den Schnauzer auch für das Land recht wertvoll, das ist seine Schärfe 
auf alles kleine Ungeziefer wie Ratten und Mäuse, deren erbit­tertster und unermüdlichster Feind er ist.
Züchterfleiß und Züchterkunst haben aus dem ruppigen Stallpinscher unter peinlichster Erhaltung aller seiner
vielen guten Eigenschaften einen schönen Hund mit edlen Linien geschaffen. Unter diesen Umständen
ist es erklärlich, daß der Schnauzer bis weit über Deutschlands Grenzen sich einer steigenden Beliebtheit erfreut.

   Dem ist doch wohl nichts hinzuzufügen!

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Wozu braucht man denn Papiere?
Wenn Sie einen Rassehund kaufen, so achten Sie bitte immer auf eine Ahnentafel mit dem VDH-Zeichen.
Alle Züchter, die in Rassehundvereinen des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) züchten, verpflichten sich,
strenge Regelungen einzuhalten.
Das betrifft gesundheitliche Anforderungen, z.B HD-Untersuchungen,
eine Zuchthündin nicht durch die Zahl ihrer Würfe zu überfordern,
auf wesensfeste Zuchthunde zu achten, in einer durch speziell ausgebildete Zuchtwarte überprüfte Zuchtstätte zu  züchten, um eine optimale
Aufzucht der Welpen zu gewährleisten und vieles mehr.
Kaufen Sie niemals einen Hund aus Mitleid,
kaufen Sie niemals einen Hund, ohne die Mutter gesehen zu haben,
kaufen Sie niemals einen Hund, der " billig" oder gar "ein Schnäppchen" ist, Sie tragen das gesparte Geld zum Tierarzt!

Wir züchten im PSK 1895 e.V., das ist der einzige vom VDH und FCI anerkannte Verein
für Pinscher und Schnauzer in Deutschland
.
Achten Sie auf diese Zeichen, sie geben Ihnen Sicherheit beim Kauf eines Welpen.

 
 

Was man beim Aussuchen eines Welpen beachten sollte (Hinweise vom VDH)

  • Kaufen Sie einen Hund nicht aus Mitleid oder spontan. Lassen Sie sich Zeit für die Auswahl eines seriösen Züchters und für den richtigen Welpen.                               Prüfen Sie, welche der ca. 330 verschiedenen Hunderassen zu Ihnen  und Ihren Bedürfnissen passt.
  • Vorsicht bei Zeitungsinseraten und Internetangeboten, wenn ein Züchter dort gleichzeitig verschiedene Hunderassen anbietet!
  • Besuchen Sie den Züchter mehrmals während der Aufzucht der Welpen. Werden Sie vom Züchter umfassend und seriös beraten?
  • Macht die Umgebung/die Zuchtanlage einen guten und gepflegten Eindruck?
  • Erkundigt sich der Züchter nach Ihren Lebensverhältnissen und den Haltungsbedingungen für den Welpen, oder interessiert er sich überhaupt nicht dafür,                   an wen er seinen Hund verkauft?
  • Ist der Welpe bei der Abgabe über acht Wochen alt, geimpft, entwurmt und eindeutig gekennzeichnet  (Mikrochip)?                                                                                  Lassen Sie sich die entsprechenden Nachweise (z.B. Wurfabnahmeprotokolle) vor dem Kauf vorlegen.
  • Ist der Welpe gesund und munter und lebhaft?
  • Sind die Welpen auf Menschen geprägt, d.h. kommen sie Ihnen freudig entgegen und sind nicht scheu?
  • Können Sie die Welpen in ihrer alltäglichen Umgebung mit dem Muttertier besuchen?